Die an diesen Nüssen gefundenen Marken zeigen die Zahnmarken einer Maus.
Aufgrund der deutlich von außen nach innen gerichteten Nagespuren ist von der Rötelmaustechnik auszugehen.

Laborbericht - Untersuchung und Vergleich der Marken 01
Auch die stark ausgefransten Ränder lassen darauf schließen, dass hier eine Rötelmaus aktiv war, also eine eher große Maus. Da die Nüsse relativ dick und somit die Nussschalen recht hart sind, können wir davon ausgehen, dass die Rötelmaus hier eine noch junge Nuss (Mai, Juni) geöffnet hatte und die Schalen bis zum Spätsommer im Garten liegen blieben.

Es fehlen Rillen als Kratz- oder Nagespuren.
In der Nähe des Birnbaums, unter dem Apfelbaum und im Mäuseversteck an der Mauer haben wir noch weitere Nussschalen mit einer runden Öffnung gefunden, ohne ausgefranste Ränder.